Starkes Employer Branding: Interne vs. externe Wirkung

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In einer Welt, in der der Arbeitsmarkt immer wettbewerbsfähiger wird, ist es für Unternehmen wichtiger denn je, eine starke Arbeitgebermarke zu haben. Sie hilft nicht nur bei der Gewinnung von Top-Talenten, sondern auch bei der Bindung bestehender Mitarbeiter:innen und hat auch eine höhere Chance, von Kunden als vertrauenswürdig und zuverlässig wahrgenommen zu werden. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass die Arbeitgebermarke sowohl intern als auch extern wirkt.

Was ist Employer Branding? Employer Branding bezieht sich auf den Prozess, eine Arbeitgebermarke aufzubauen und zu pflegen.

Internes vs. externes Employer Branding

Externes Employer Branding

Externes Employer Branding beinhaltet alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine positive Außenwahrnehmung eines Unternehmens als Arbeitgeber zu erzeugen. Hierzu gehören beispielsweise eine klare und präzise Unternehmenskultur, überzeugende Stellenanzeigen, eine attraktive Karriere-Website, Social-Media-Kampagnen und guter visueller Content. Dies dient nicht nur dem Ziel, potentielle Bewerber:innen anzuziehen, sondern trägt auch zur Sicherung eines nachhaltigen Wettbewerbsvorteil bei. Eine attraktive Arbeitgebermarke erhört zudem die Qualität und auch Quantität der Bewerbungen und führt somit zu kürzeren Rekrutierungszeiten und somit auch zu geringeren Rekrutierungskosten. Durch gutes externes Employer Branding kann auch die Bekanntheit, Wahrnehmung und ein besseres Unternehmensimage gesteigert werden.

Internes Employer Branding

Während sich viele Unternehmen auf das externe Employer Branding konzentrieren, ist es genauso wichtig, das interne Employer Branding nicht zu vernachlässigen. Internes Employer Branding bezieht sich auf die Art und Weise, wie Mitarbeiter:innen das Unternehmen wahrnehmen und wie es ihnen gelingt, sich mit dessen Werten und Kultur zu identifizieren. Hierzu gehören beispielsweise Weiterbildungsangebote, gute Mitarbeiterkommunikation, Team-Events und Belohnungsprogramme. Eine positive Innenwahrnehmung als Arbeitgebermarke trägt zu höherer Mitarbeiterzufriedenheit und Produktivität und niedrigeren Fluktuationsraten und -kosten bei. Außerdem steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Mitarbeiter:innen das Unternehmen als Arbeitgeber weiterempfehlen. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, dass durch sinkende Fluktuation, die Kernkompetenzen und das Wissen im Unternehmen bleiben und somit die langfristige Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität gesichert werden kann.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Unternehmen mit einer starken Arbeitgebermarke sowohl intern als auch extern erfolgreich kommuniziert. Es hat eine klare Vision und Mission, die für Mitarbeiter:innen und potenzielle Mitarbeiter:innen gleichermaßen attraktiv sind. Es hat auch eine Kultur geschaffen, die Mitarbeiter:innen dazu ermutigt, innovativ und kreativ zu sein, und eine Umgebung, die es Ihnen ermöglicht, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

Hier findest du nochmal die wichtigsten Unterschiede zwischen internen und externen Employer Branding:

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